Gespielt von:
Johanna Radoy (Violino), Daniel Ibáñez García (Viola), Germán Prentki (Cello), Lea Baerthold (Klarinette), Franziska Staubach (Klavier)
Der Cellist German Prentki ist in Montevideo (Uruguay) in einer Musikerfamilie aufgewachsen. Unterricht erhielt er bei Prof. Pedro Laniella und bei André Navarra an der Detmolder Musikakademie. Bereits mit 16 Jahren wurde Prentki Mitglied des Rundfunk-Symphonie Orchesters Uruguay, es folgten Engagements als Solocellist, unter anderem beim Puccini Festival, Haifa Symphony Orchestra und dem European Masters Orchestra. Neben Konzertverpflichtungen in Deutschland, der Schweiz, Italien, und Spanien spielt Prentki in verschiedenen Kammermusikformationen, z.B. zusammen mit seinem Vater und Bruder im Trio Prentki und in der Formation Guitar Among Others, die 1992 äußerst erfolgreich in New York debütierte.
Seit 1988 ist Prentki Cellist der Philharmonie Südwestfalen mit der ihn mehrere Reisen durch Europa und Asien führten. Vier Jahre später gründete er das Quartetto Classico, aus dem im Jahre 1998, mit den neuen Mitgliedern Johnson und Kang das Quartetto Prentki wurde. Nebenbei übt Prentki auch die Tätigkeit als Lehrer an den Musikschulen Wenden und Olpe aus, und leitet das „Concerto“ Orchester.
2018 spielte er als Solist mit dem Philharmonischen Orchester Montevideo im Theater Solís das ihm gewidmete Konzert von Luis Di Matteo.
German Prentki hat mit verschiedenen Künstler und Komponisten zusammen gearbeitet und so Erstaufführungen weltweit angespielt sowie als Solist mit Orchestern Werke von Luis Di Matteo, Raul Jaurena, Beatriz Lockhart uraufgeführt.
Durch seine Herkunft fühlt er sie auch beim Tangospielen zu Hause und hat u.a. mit Luis Di Matteo, Raúl Jaurena, Alfredo Marcucci, Julio Cobelli und René Marino Rivero erfolgreich musiziert.